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Vernetzungsworkshop zu Predatory Publishing am 03.12.2018 in Köln

Während „Predatory Publishing“ zunächst ein Thema war, mit dem sich – abgesehen von den betroffenen Autorinnen und Autoren – mit Open Access befasste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an wissenschaftlichen Bibliotheken beschäftigten, zeigte sich schnell, dass das Phänomen auch Relevanz für andere Bereiche in einer Bibliothek hat. Längst gilt es nicht mehr nur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor einer Publikation in diesen Zeitschriften zu warnen, sondern auch um die Frage, wie man mit verdächtigen Zeitschriften im Hinblick auf Katalogaufnahmen oder Aufnahmen in anderen Nachweissystemen umgeht. Können und sollen Nutzende davor bewahrt werden, zweifelhaften Content zu nutzen, indem entsprechende Zeitschriften gar nicht erst aufgenommen werden? Wie kann ein Kriterienkatalog zur Überprüfung von Zeitschriften aussehen? Welche Hilfsmittel können genutzt werden?

ZB MED lädt alle Interessierten (z.B. Open-Access- und/oder Erwerbungs-Verantwortliche an wissenschaftlichen Bibliotheken) zu einem Erfahrungsaustausch ein.

Das Programm

Bis 10:30 Uhr

Anreise und Begrüßungskaffee

10:30-11:00 Uhr

Begrüßung und kurze Vorstellungsrunde

Moderation: Ursula Arning

11:00-12:00 Uhr

Jasmin Schmitz, ZB MED: Einführung in das Thema (Folien)

Michael Wohlgemuth, SLUB Dresden: Relevanz des Predatory Publishing. Eine Analyse auf Basis des OpenAPC-Datensatzes

12:00-12:30 Uhr

Mittagspause mit Imbiss

12:30-13:15 Uhr

Michaela Strinzel, SNF: Komparative Analyse von Journal Blacklists und Whitelists: Einschlusskriterien und aufgelistete Journals und Publishers (Folien)

Diskussion: Welche Tools gibt es? Blacklisting vs. Whitelisting – Wie ist die Haltung dazu?

13:15-14:15 Uhr

Drei Impulsvorträge á 20 Minuten (jeweils 10 Min. Vortrag/10. Min. Diskussion): Umgang mit dem Thema in der eigenen Bibliothek

Vortrag 1: Markus Putnings (FAU, Erlangen): Qualitätssicherung für Publikationsfonds und Autoreninformation (Folien)

Vortrag 2: Clara Ginther (Uni Graz): Fake Journals – Kompetenzaufbau an der Universitätsbibliothek Graz und Durchführung einer universitätsweiten Awarenesskampagne (ausgefallen)

Vortrag 3: Claudia Adolph, Elisabeth Müller, Eva Maria Hackenberg (ZB MED): Prüfkriterien und Workflow bei ZB MED

14:15-15:15 Uhr

Gruppenarbeit mit Kaffee: Wie kann ein Prüfkatalog aussehen? Gibt es harte und weiche Kriterien? Welche Hilfsmittel werden dazu in den Workflow integriert? Wie können WissenschaftlerInnen beraten werden?

15:15-16:00 Uhr

Zusammenfassung der Gruppendiskussion

Moderation: Ursula Arning

Ab 16:00 Uhr

Abreise oder Besuch einer der Kölner Weihnachtsmärkte

Organisatorisches

Der Workshop findet am 03. Dezember 2018 in den Räumlichkeiten von ZB MED am Standort Köln statt. Informationen zur Anreise
Die Teilnahme ist kostenfrei. Reise- und eventuelle Übernachtungskosten können nicht übernommen werden.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: publikationsberatung@zbmed.de
Der Workshop ist inzwischen ausgebucht.

Kontakt

Prof. Dr. Ursula Arning,

Prof. Dr. Ursula Arning
Leitung Open Access - Digitale Langzeitarchivierung - Forschungsdaten

Tel: +49 (0)221 478-5603
E-Mail senden

Jasmin Schmitz,

Dr. Jasmin Schmitz
Leitung Publikationsberatung

Tel: +49 (0)221 478-32795
E-Mail senden

Elisabeth Müller,

Dr. Elisabeth Müller

Tel: +49 (0)221 478-5680
E-Mail senden

Dr. Eva Maria Hackenberg,

Dr. Eva Maria Hackenberg

Tel: +49 (0)228 73-3404
E-Mail senden