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Neues NACHGEFRAGT-Video zu Retrodigitalisierung und digitaler Langzeitarchivierung

Analog ist tot! Was nicht digital erschlossen und im Internet verfügbar ist, ist quasi nicht existent. Eine wichtige Aufgabe Wissenschaftlicher Bibliotheken besteht daher darin, Informationen digital zu erschließen, für die Wissenschaft zugänglich und nachnutzbar zu machen sowie digitale Daten langfristig zu sichern. Für genau diese Sicherung der Datenschätze sind insbesondere zwei Fachdisziplinen zuständig: die Retrodigitalisierung und die digitale Langzeitarchivierung.

Im neuen NACHGEFRAGT-Interview spricht Elke Roesner mit zwei Expert:innen aus diesen Bereichen. Ulrich Ch. Blortz ist Leiter der Retrodigitalisierung bei ZB MED und erklärt, was genau Boutique-Retrodigitalisierung ist, welche analogen Schätze bereits gehoben - also digital erschlossen - wurden, welche noch zu heben sind und was die besonderen Herausforderungen sind. Dr. Katharina Markus, Leiterin der digitalen Langzeitarchivierung hingegen hat es mit digitalen Daten zu tun. Ihre Aufgabe ist es, diese zu sichern und für die Wissenschaft langfristig bereit zu halten. Sie erklärt, welchen Gefahren digitale Daten ausgesetzt sind, warum die Langzeitarchivierung so entscheidend ist und warum viel mehr Awareness dafür notwendig ist.

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ZB MED ist Mitglied von DataCite e.V.

DataCite ist eine internationale Non-Profit-Vereinigung, die Services und Know How rund um das Management und die Referenzierung von Forschungsdaten bietet.

ZB MED setzt sich für Chancengleichheit ein

TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. zeichnet ZB MED 2021 bereits zum vierten Mal mit seinem Zertifikat für dieses Engagement aus.

Das Bundesgesundheitsministerium fördert ZB MED

ZB MED ist eine gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts, die vom Bundesgesundheitsministerium aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert wird.

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ZB MED setzt sich für einen freien Zugang zu Wissenschaft und Forschung ein – beispielsweise mit dem Publikationsportal PUBLISSO.

Das Land NRW fördert ZB MED

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Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) unterstützt als Dachverband den wissenschaftlichen Austausch ihrer mehr als 170 Mitgliedsgesellschaften aus allen Gebieten der Medizin.