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FAIRagro Search Hub ist online - was kann die neue Plattform?
Vernetzter Zugang zu verteilten Datenquellen
Der FAIRagro Search Hub ist kein eigenes Repository, in dem Daten gespeichert werden. Stattdessen vernetzt er bestehende Dateninfrastrukturen wie BonaRes, OpenAgrar oder e!DAL. Eine zentrale sogenannte Middleware sammelt deren Metadaten automatisch ein, wandelt sie in ein einheitliches Format um und macht sie über die Plattform auffindbar und nutzbar. Nutzer:innen können dann gezielt nach Datensätzen suchen – etwa nach Pflanzenarten oder Bodentypen. Weitere Filter- und Suchoptionen sind in Planung und werden schrittweise ergänzt.
Ebenfalls noch in der Entwicklung befindet sich eine Repositoriensuche. Sie entsteht bei dem FAIRagro-Partner Forschungszentrum Jülich.
Für wen ist der FAIRagro Search Hub gedacht?
Die Plattform richtet sich an Forschende in der Agrarsystemforschung. Sie vereinfacht die Suche nach relevanten Forschungsdaten erheblich – und trägt so dazu bei, dass Daten besser gefunden, geteilt und wiederverwendet werden können.
Entwicklung im Dialog
Der FAIRagro Search Hub wird gemeinsam mit der Community weiterentwickelt, um passgenaue Lösungen für deren Bedürfnisse zu bieten. Eine enge Zusammenarbeit mit den Expert:innen aus dem FAIRagro-Konsortium – insbesondere aus den Use Cases – sichert die bedarfsgerechte Weiterentwicklung. Zudem laden die Entwickler:innen alle Interessierten ein, Feedback zu geben, Funktionen vorzuschlagen oder Fehler zu melden. Ein grüner Button auf der rechten Seite der Nutzungsoberfläche führt direkt zum Feedback-Formular.
Mehr Infos
Im Video-Interview erläutert Julian Schneider aus dem FAIRagro-Team Hintergründe zum Einsatz, zur Entstehung und zur Weiterentwicklung des Search Hub.
Weiterführende Links:
zum FAIRagro Search Hub
zu FAIRagro
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