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Donnerstag, 19.01.2017

ZB MED unterzeichnet Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen

ZB MED hat sich die Ziele der Berliner Erklärung schon 2003 zu Eigen gemacht und sie konkret in der Open-Access-Publikationsplattform German Medical Science (GMS) – betrieben in Kooperation mit der AWMF und dem DIMDI – umgesetzt. Seit 2015 hat ZB MED sein Open-Access-Angebot mit dem Publikationsportal PUBLISSO (www.publisso.de) für die Lebens­wissen­schaften weiter ausgebaut. Es bietet neben Publikationsmöglichkeiten auf dem „goldenen“ und „grünen“ Weg auch ein umfassendes Beratungsangebot rund um Open Access und Forschungs­daten­manage­ment. Dies jahrzehntelange Engagement für Open Access wird nun durch die eigenständige Unterzeichnung der Berliner Erklärung untermauert. 

Die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen wurde am 22. Oktober 2003 verfasst. Ihr Ziel ist, Wissen für die Gesellschaft umfassend, frei und einfach zugänglich bereit zu halten. Dafür sollen auch die Möglichkeiten der Verbreitung durch das Internet gefördert werden. Dabei sind Nachhaltigkeit, Interaktivität und Transparenz bei der Verbreitung des Wissens von Anfang an in der Berliner Erklärung festgeschrieben: „Wir definieren den offenen Zugang oder den ‚Open Access’ als eine umfassende Quelle menschlichen Wissens und kulturellen Erbes, die von der Wissenschaftsgemeinschaft bestätigt wurden.“ 

Mit der Unterzeichnung reiht sich ZB MED in die Liste der renommierten Institutionen ein, die diesen Meilenstein der Open-Access-Bewegung bereits unterschrieben haben. Dazu gehören u.a. die Vertreter der Deutschen Forschungsorganisationen (Fraunhofer-Gesellschaft, Max-Planck-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Wissenschaftsrat, Hochschulrektorenkonferenz, Deutsche Forschungsgemeinschaft) sowie weitere Vertreter nationaler und internationaler Organisationen.

Zur Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen

Zu den Unterzeichnern der Berliner Erklärung